Themen wie Globalisierung, die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die verschiedenen Facetten der Arbeitswelt werden im Unterricht oft nur unzureichend behandelt. Oder aber, sie werden stark vom Interesse der Wirtschaft dominiert. Dann werden Themen wie soziales Engagement, Interessenvertretung oder gerechte Entlohnung bewusst außen vor gelassen und im Mittelpunkt steht die Gewinnerzielung.
Die Wirtschaftsunternehmen überschwemmen die Schulen mit Unterrichtsmaterialien, über die sie ihre Vorstellungen einer freien und deregulierten Marktwirtschaft zu den Lehrer*innen und Schüler*innen transportieren.
Dies ist möglich, da sich der Staat immer mehr aus seiner Verantwortung für das Bildungswesen zurück zieht. Schulbücher sind in der Regel veraltet, Lehrerinnen und Lehrer haben nur ein minimales Budget für Kopien zur Verfügung.
Die DGB-Gewerkschaften wollen Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Arbeit unterstützen. Sie wollen Schülerinnen und Schülern gerade in den Bereichen Arbeits- und Wirtschaftswelt einen objektiven, hinterfragenden Blick ermöglichen und ihre Beteiligungskompetenz stärken.
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